Bericht von Fernando Montojo-Berger
Segeltörn mit der Anke-Sophie
von Göteborg nach Stralsund
Juli / August 2019
Nachdem wir die letzten drei Jahre mit der Kiwi an die Ostsee gefahren sind, hatte für diesen Sommer der Familienrat beschlossen, dass man mal stationären Urlaub ohne Segeln machen sollte.
Dafür hatte ich mir ausbedungen mit meinem Freund Thomas Herter auf der Anke-Sophie, einer Bavaria Match 38, eine Woche segeln zu gehen. Mit von der Partie sind Thomas Kopietz und Veit Horlacher, mit denen ich auch schon oft auf der Anke-Sophie gesegelt bin.
Thomas Herter und Thomas Kopietz sind mit ihren beiden Frauen am 20.Juli in Neuhof losgesegelt. Das Ziel ist, dass diese Crew bis Göteborg segelt und dann die halbe Crew wechselt, d.h. die beiden Frauen zurück – und Veit Horlacher und ich hinfliegen.
Die Flüge haben wir 10 Tage vorher gebucht, also bleibt zu hoffen, dass das Wetter passt und der Crewwechsel stattfinden kann.
Da die Anke-Sophie über AIS verfügt kann ich in der ersten Woche sehr schön das Vorankommen der Anke-Sophie verfolgen. Wenn man ein Boot bei Marine Traffic als Favorit gespeichert hat, bekommt man immer bei Ankunft und Verlassen eines Hafens eine E-Mail mit den genauen Daten: Ankunftsort, Zeit, Track, etc. Also bin ich bestens informiert. Zusätzlich kriege ich von Thomas noch Nachrichten mit Fotos, die den guten Fortgang des Törns belegen.
Die Anke-Sophie legt am Freitag, den 26. Juli in Göteborg in der Marina Lilla Bommen an. Die Marina liegt sehr zentral, fußläufig von Bahnhof und Busbahnhof.
Veit und ich fliegen um 7:20 Uhr in Berlin-Tegel ab und landen mit etwas Verspätung um kurz vor 9:00 Uhr in Göteborg. Der Flughafen hat eine überschaubare Größe, so dass wir auch schnell den Bus in die Stadt finden. Die Endhaltestelle des Busses ist der Busbahnhof am Hauptbahnhof. Von hier aus kommen wir in ca. 15 Minuten zu Fuß am Hafen an. Für die zweitgrößte Stadt Schwedens mit einer Million Einwohner hat das prima geklappt.
Nach Begrüßung und Abladen des Gepäcks wird der Plan für die nächsten zwei Tage besprochen. Da ich zum ersten Mal in Göteborg und überhaupt in Schweden bin, möchte ich mir unbedingt die Stadt ansehen. Thomas Herter kennt schon Göteborg und möchte am liebsten gleich weiter segeln. Also verabreden wir als Kompromiss einen Kurztrip von zwei Stunden in die Stadt, am Nachmittag soll es dann Richtung Marstrand, in den nördlich von Göteborg gelegenen Schären gehen.
Zum Glück ist Göteborg nicht so groß und man kann das Zentrum gut zu Fuß erkunden. Was wir sehen gefällt mir sehr gut. Großangelegte Prachtboulevards und beschauliche Altstadtviertel, die fast Kleinstadtcharakter haben. Überall gibt es Cafés und Restaurants zum draußen sitzen. Alles scheint relativ entspannt. Wir sehen uns eine sehr schöne alte Markthalle an und können nicht wiederstehen uns ein Garnelenbrötchen zu kaufen. Auf dem Brot sind ungefähr 4 cm dick Garnelen aufgeschichtet, lecker!
Unser Gang führt uns noch in das Viertel Haga, welches sich südwestlich vom Zentrum befindet. Das Viertel vefügt über eine ausgedehnte Fußgängerzone und mutet mit der niedrigen Bebauung eher an eine beschauliche Kleinstadt an. Hier findet man noch die originalen Holzhäuser, die später in anderen Stadtteilen durch gemauerte Häuser ersetzt wurden. Der Weg zurück führt uns über die „Feskekörka“, einer alten Fisch-Markthalle, die jede Menge Leckereien zu bieten hat. Die Spezialität in dieser Gegend von Schweden sollen Schalen- und Krustentiere sein.
1.Tag, Samstag, Anreise nach Göteborg und erster Schlag bis Marstrand
Um 13:50 legen wir in Göteborg ab, nach dem die Männer ihre Frauen verabschiedet haben. Ab jetzt also eine reine Männercrew! Es ist schönes und sehr warmes Wetter. Ich bin schon sehr gespannt, weil ich schon seit über einem Jahr davon träume mal in die Schären fahren zu können. Jetzt ist es soweit. Wir haben Wind aus Ost mit Windstärke 3 bis 4 und kommen gut voran. Die Schären bei Göteborg sind im Unterschied zu denen bei Stockholm eher spärlich bewachsen und etwas karg, der Fels dominiert. Die Schären nördlich von Göteborg sind bei den Bewohnern der Stadt sehr beliebt und recht nah, so dass wir einen regen Bootsverkehr an Sportbooten beobachten können. Auch wenn einige Motorbootfahrer unterwegs sind, überwiegen erfreulicherweise doch eher die Segler.
Wir fahren über den Göta Alv, wie der Sund bei Göteborg heißt. Weiter geht es zwischen den Inseln Kalvsund, Öckero, Björko, Halsö und Källö-Knippla durch. Später drehen wir nach West und fahren zwischen den Inseln Koön und Korsvik durch. Hier geht es durch eine sehr enge Passage mit einer Breite von nur ca. 8 Metern und dass auch noch segelnderweise mit Gegenverkehr. Da die Genua einfällt stellen wir doch lieber den Motor an.
Wenig später taucht vor uns Marstrand auf. Viele Häuser, viele Boote, viele Menschen. Und eine große alte Burg. Marstrand soll so etwas wie das Saint-Tropez von Schweden sein. Hier wäre es unmöglich einen freien Platz im überfüllten Hafen zu bekommen, deshalb fahren wir hindurch und suchen uns wenig weiter nördlich an einer Schäre einen Ankerplatz.
Gesegelte Distanz: 23 Sm
2.Tag, Sonntag, von Marstrand nach Skagen
Nach dem Frühstück lichten wir um 8:30 Uhr den Anker. Der Anker war Felsgrund, trotzdem lässt er sich ohne Probleme hochziehen. Für den Fall der Fälle ist eine Sorgeleine mit einer kleinen Tonne als Boje am Anker befestigt.
Thomas, der Bootseigner war noch nicht in Skagen und wollte schon immer mal dorthin. Da die anderen auch noch nicht dort waren ist es uns allen recht. Skagen ist der nördlichste Punkt Dänemarks. Es ist eine Landspitze, die auf der Karte aussieht wie eine Dolchspitze. Sie besteht am äußersten Ende aus einem Strand der spitz zuläuft. Dort treffen die Nordsee auf der einen Seite und die Ostsee auf der anderen Seite zusammen.
Wir starten mit achterlichem Wind bei Windstärke 4 aus ONO, um das Kattegat zu überqueren. Doch der Wind lässt etwas nach und es gibt noch eine alte Welle, so dass bei unserem Kurs die Segel teils nervenraubend schlagen, so dass wir zeitweise die Segel herunternehmen müssen und motoren.
Um 17 Uhr fahren wir über mehrere Molen und Hafenbecken in den Seglerhafen von Skagen ein. Es gibt auch einen großen Fischereihafen mit riesigen Fischtrawlern. Solche großen Fischerboote hatte ich noch nicht gesehen. Es sind wahrscheinlich fahrende Fabriken, in denen der Fisch gleich verarbeitet und tiefgefroren wird.
In diesem Hafen gibt es keine Dalben und keine Mouringleinen. Man muss entweder mit dem Heck oder mit dem Bug am Steg anlegen und auf der Stegabgewandten Seite einen Anker ausbringen. Wir fahren also rückwärts an den Steg der Anker landet relativ weit in der Mitte des Hafenbeckens. Ich fahre das Anlegemanöver, was rückwärts und mit Seitenwind auf einem großen fremden Boot gar nicht so einfach ist.
Der Tag war wettertechnisch anstrengend, da sehr schwül. Ich sehne mich nach einer Dusche. Abends wird an Bord gekocht und wir gehen eher zeitig schlafen.
Gesegelte Distanz: 34 Seemeilen
3.Tag, Montag, von Skagen nach Læso
Wenn wir schon einmal hier sind müssen wir und den nördlichsten Punkt Dänemarks ansehen. Da es etwas über 5 Kilometer sind und es hin und zurück ein ordentlicher Fußmarsch wäre, entscheiden wir uns dafür Fahrräder auszuleihen. Wir fahren auf einem guten Fahrradweg bis zum Leuchtturm. Etwas weiter ist ein großer Parkplatz für Autos und Fahrräder, hier hören die Straße und der Radweg auf. Das letzte Stück geht es, an alten Bunkeranlagen aus dem zweiten Weltkrieg vorbei, am Strand entlang. In der Tat hat man das Gefühl das Nordsee und Ostsee genau an dieser Spitze aufeinandertreffen.
Am flachen Strand hat man das Gefühl, dass das Wasser brodelt. Wegen der starken Strömungen wird nicht empfohlen dort zu baden, was auch fast niemand macht. Da gutes Wetter ist und die Sonne scheint lassen wir es uns nicht nehmen und gehen baden. In der Tat ist die Strömung so stark, dass es in dem flachen Wasser richtig schwer fällt dagegen anzulaufen. Das Wasser ist aber schön klar und angenehm. Wir sind aber doch sehr erstaunt, als wir zur Nordseeseite laufen und das Wasser sofort richtig kalt wird. Also ist es tatsächlich so, dass genau hier Nord- und Ostsee ineinanderfließen.
Wir radeln zurück nach Skagen, geben die Räder ab und legen um 11:45 Uhr ab.
Der Wind weht heute mit nur 2 Windstärken aus O NO. Daher ziehen wir den Spi und kommen trotz Leichtwind sehr gut voran.
Ankunft in Vesterø auf der Insel Læso um 18:45 Uhr.
Gesegelte Distanz: 28 Seemeilen
4.Tag, Dienstag, von Læso nach Grenaa
Heute soll die Reise eigentlich zur Insel Anholt gehen.
Da 60 Seemeilen vor uns liegen stehen wir zeitig auf und nehmen nur ein kurzes Frühstück zu uns. Leider bleibt es uns verwehrt die schöne Insel Læso weiter zu erkunden. Also kommt sie auf die Liste der Orte zu denen man noch einmal wiederkommen muss.
Wir starten um 8:45 Uhr bei WS 3 aus Nord.
Leider schaffen wir auch hoch am Wind nicht den Kurs zur Insel Anholt und entscheiden uns den Ort Grenaa an der Festlandküste anzulaufen. Der Wind nimmt zu auf Windstärke 5-6 und dazu regnet es noch.
Ankunft in Grenaa um 20:00 Uhr.
Gesegelte Distanz: 60 Seemeilen
5.Tag, Mittwoch, von Grenaa nach Samsø
Die ganze Nacht hat es geregnet, morgens tropft es noch.
Da der Wetterbericht für heute nicht besonders gut aussieht, Regen ist angesagt, stellen wir uns auf einen Tag mit Verbleib im Hafen ein.
Wir wollen ins Stadtzentrum von Grenaa, welches ca. 3 km entfernt liegt. Die Gemeinde bietet für Segler und andere Bootsankömmlinge einen kostenlosen Busservice in die Stadt an. Wir haben Glück und der Bus kommt gleich. Am Bahnhof angekommen laufen wir Richtung Zentrum durch eine schöne Fußgängerzone. Es gibt viele Geschäfte. Immer wieder fallen mir die sehr stylischen Geschäfte für Haushaltswaren und Accessoires auf. Davon gibt es in solch einem kleinen Städtchen gleich mehrere. Dies spricht für den hohen Lebensstandard der Dänen, auch auf dem Lande. Es gibt einen zentralen Platz mit einer Kirche und Marktständen mit italienischen Wurstwaren, französischem Käse und belgischen Waffeln.
Da es nicht weiter regnet entscheiden wir uns dafür doch an diesem Tag weiterzufahren.
Wir legen um 14 Uhr ab. Gleich am Hafenausgang haben wir eine etwa 2 Meter hohe Welle. Wir haben jedoch schon im Hafen die Segel gesetzt, so dass man in der Welle nicht mehr viel auf dem Boot herumhantieren muss. Bei 6 Bft fahren wir zuerst am Wind, später haben wir halben Wind. Wir fahren mit der Fock und zwei Reffs im Groß.
Unser Ziel für heute ist der Hafen Mårup auf der Insel Samsø. Wir fahren unterwegs in 18 Seemeilen Entfernung an Aarhus und dem Örtchen Kaløvig vorbei. Das war der alte Heimathafen von der Kiwi bevor wir sie erworben haben. Dort haben wir Sie uns im November 2015 angesehen und im März 2016 bei eisigen Temperaturen überführt.
Also kenne ich ab hier die Strecke.
Im Windschatten der Insel Samsø nimmt die Welle rapide ab und wir segeln die letzte Strecke bei Leichtwind in den Hafen. In der Küche wird schon wild geschnibbelt und abends wird und von Veit ein super leckerer Eintopf mit Chorizo kredenzt.
Gesegelte Distanz: 36 Seemeilen
6.Tag, Donnerstag, von Mårup Havn (Samsø) nach Agerø
Nachdem Frühstück starten wir um 10:00 Uhr bei OSO und 4 Bft. Zum Glück regnet es nicht, obwohl es leider weiterhin grau in grau ist. Wir müssen weiter nach Süden und segeln erst einmal an der Küste von Samsø entlang.
Wir müssen den ganzen Tag hart am Wind fahren, da der Wind aus Ost kommt und wir nach Südosten müssen. Unser Ziel ist Agersø auf gleichnamiger Insel und am Agersøsund gelegen.
Wir segeln weiterhin durch den großen Belt und unter der Storebæltsbroen durch, der Brücke über den großen Belt. Es ist wirklich ein beeindruckendes Bauwerk aus Beton und Stahl, erbaut 1998. Sie besteht aus zwei Abschnitten, die jeweils ca. 7 km lang sind.
Gesegelte Distanz: 52 Seemeilen
7.Tag, Freitag, von Agerø nach Stubbekøbing
Endlich scheint mal wieder die Sonne!
Nach drei bewölkten bis regnerischen Tagen und nahezu herbstlichen Gefühlen, lässt sich endlich wieder die Sonne blicken, wie es sich eigentlich für Hochsommer gehört.
Wir sind begeistert. Um 9:00 Uhr heißt es Leinen los. Es geht noch ein kleines Stück durch den Agerøsund und dann in die Karrebæksminde Bugt. Der Wind weht anfangs mit 2 Bft aus Ost lässt aber dann nach, so dass wir bei Flaute den Motor anmachen müssen.
Da Thomas H., unser Skipper, nicht gerne motort schalten wir nach ca. 3 Stunden den Motor aus und legen eine kleine Badepause ein. Endlich wieder baden! Das Wasser ist herrlich, 20°, das ist kein Problem. Danach macht jeder seins. Ich entscheide mich dafür vorne auf dem Deck zu dösen. Herrlich diese Ruhe, man kann fast ein bisschen meditieren und sich vorstellen man hätte alle Zeit der Welt…
Um 16:30 Uhr schmeißen wir doch die Maschine wieder an, da unser Tagessoll eigentlich 40 Seemeilen ist. Mal sehen ob doch noch Wind aufkommt, bzw. Wie weit wir kommen.
Wir kommen bis Stubbekøbing und entscheiden uns zu ankern, statt in den Hafen zu fahren. Das hat einige Vorteile: die Ruhe, keine Hafengebühren, baden gleich nach dem Aufstehen und kein weiter Weg nachts zur Toilette. Die Vorteile überwiegen!
Wir essen schön in der Abendsonne zu Abend. Wieder diese wunderbare Ruhe…
Wir hatten befürchtet, dass vorbeifahrende Berufsschiffe im Grönsund uns zu viel Welle machen an unserem Ankerplatz, aber bei genauerer Betrachtung stellen wir fest, dass die Brücken im Sund älteren Datums sind und zu niedrig für die meisten neueren Schiffe. Daher wird der Sund als Wasserstraße kaum noch benutzt ein einziger Frachter kündigt sich via MarineTraffic-App gegen 23 Uhr an. Bei Rotwein und später Whisky sehen wir uns den Sonnenuntergang an.
Da wir morgen eine längere Strecke bis Hiddensee oder Barhöft haben und der Wetterbericht gegen Mittag abflauende und drehende Winde vorhersagt überlegt Thomas, der Skipper, früh aufzustehen und loszufahren. Daher gehen wir eher zeitig in die Koje. Ich sehe mir noch aus dem Kojenfenster den vorbeifahrenden Frachter mit seinen Positionslichtern an.
Ansonsten ist es sehr ruhig.
Gefahrene Distanz: 36 Seemeilen
8.Tag, Samstag, von Stubbekøbing nach Barhöft
Um 7:00 Uhr rappelt und scheppert es, also sind wir nicht früh losgefahren.
Wir lichten den Anker und fahren um 7 Uhr unter Motor los. Gefrühstückt wird unterwegs.
Im Fahrwasser am Ausgang des Sunds setzen wir den Spi. Wir haben Nordwind mit 3 Windstärken, das Boot fährt 6 bis 7 Knoten über Grund.
Zwischendurch flaut der Wind ab, so dass wir leider motoren müssen. Der Wind dreht dann auf West und wir setzen wieder Spi und Groß. Da das Groß ordentlich schlägt nehmen wir es herunter und segeln nur mit Spi. Immerhin kommen wir noch mit etwas über 3 Knoten voran.
Da es heute recht warm ist entscheiden wir uns kurz vor der Westseite Hiddensees die Segel herunterzunehmen und wollen treibenderweise baden.
Zu unserer Überraschung ist das Wasser sehr kalt, viel kälter als auf dem ganzen Törn zuvor, so dass es ein sehr kurzes Bad wird. Wir sehen die Küste Hiddensees in der abendlichen Sonne. Wunderschön! In der Fahrrinne geht es an der Südspitze von Hiddensee in der Fahrrinne nach Barhöft, wo unsere letzte Übernachtung sein soll. Barhöft zählt zu den mittlerweile wenigen Orten an dieser Küste, die ich nicht kenne, also freue ich mich es kennenzulernen.
Um 19:00 Uhr, also nach 12 Stunden Fahrt fahren wir in den Hafen ein.
Der Ort und der Hafen sind sehr beschaulich, fast verträumt. Wir haben uns fest vorgenommen am letzten Abend Fisch essen zu gehen.
Nach dem üblichen Anleger mit Gintonic machen wir uns auf zum Hafenrestaurant. Ich bestelle mir einen gebratenen Dorsch und ein Gläschen Weißwein. Vorzüglich.
Zurück an Bord lassen wir den Abend mit einem Gläschen Whisky auf ausklingen.
Gefahrene Distanz: 47 Seemeilen, davon ungefähr 3 Stunden unter Motor
9.Tag, Sonntag, von Barhöft nach Stralsund
Letzter Tag! Wir machen gleich nach dem Kaffeetrinken und vor dem Frühstück einen kleinen Gang zu einem nahegelegenen Aussichtsturm. In dem kleinen Waldstück dazwischen fressen uns leider die Mücken wieder auf. Danach wird gefrühstückt, geduscht wer noch nicht hat, ich packe etwas vor.
Um 9:30 Uhr legen wir ab mit Westwind, Stärke 3-4.
Unser Weg führt uns durch die Fahrrinne Richtung Stralsund.
Gesegelte Distanz: 9 Seemeilen
Zurückgelegte Gesamt-Distanz: 325 Seemeilen