Bericht von Jana Mätz
Das Niveau bei der Kieler Woche ist aufgrund der internationalen Teilnehmer sehr hoch, deswegen war unser Ziel von Anfang an: Dabei sein, Erfahrung sammeln, internationales Flair genießen und vor allem Spaß haben! Nichtsdestotrotz reisten wir (Vanessa, Thierry, Felix, Thorben, Jana und Eltern) ambitioniert bereits drei Tage vor dem offiziellen Start an. Auf der Wiese in Schilksee bauten wir die Zelte auf, ließen die Boote zu Wasser und nutzten die verbleibenden Tage zum Trainieren – leider bei nur 0-1 Windstärke. Wie sich später herausstellte war das nicht unbedingt die optimale Vorbereitung für die nächsten Tage.
Je näher der offizielle Start der Kieler Woche rückte, desto mehr Zelte siedelten sich auf der Wiese um uns herum an und desto windiger wurde es… An zwei Tagen der Kieler Woche begrüßte uns die Kieler Förde dann mit 3-5 Windstärken und einer ordentlichen Welle. Für die Kinder, die wenig bis keine Ostsee-Erfahrung hatten, hieß das: Einfach irgendwie dran bleiben und durchhalten. Und sie kämpften tapfer, trotz zitternder Beine, Kälte und Übelkeit. So ergaben die Platzierungen am Ende: Vanessa 124., Felix 121., Thierry 120. und Thorne 111. Aber die Platzierungen waren eigentlich nebensächlich. Der Slogan der Kieler Woche lautet „Keine Woche ist wie diese“ und für die Kinder war es eine aufregende, anstrengende und bereichernde Woche – darauf kommt es doch letzt endlich an!
Und wir sind uns einig: Nächstes Jahr kommen wir wieder und sind vorbereitet!